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Archiv: B2B Videos

Industriemagazin News #90
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Industriemagazin News – 17.04.2024

Die Inflation steigt in den USA zum zweiten Mal, steigende Preise werden auch bei uns erwartet. Wird die Energiewende neben der Deglobalisierung, der Demografie und anderen Faktoren zum Inflationstreiber? Doppelmayr baut Seilbahnlinien für den Nahverkehr in Mittel- und Südamerika aus und wird zum Verkehrsmulti. Und ein Chemie-Chef wird zum Stahl-Boss: Gangl wechselt von Borealis zu Liberty Steel. • In den letzten zwei Jahrzehnten sorgten Entwicklungen im Mobilfunk und Internet für niedrige Inflation, indem sie die Produktivität steigerten und lokale Monopole brachen. Doch diese inflationssenkenden Effekte der Digitalisierung lassen nach, selbst bei rasanten Fortschritten in der KI. Die Chipknappheit während der Coronapandemie unterstrich die Bedeutung von Mikrochips für Technologien wie autonomes Fahren und generative KI, wobei Experten einen langen Zeitraum für die Deckung der steigenden Nachfrage prognostizieren. Parallel dazu zeigen digitale Marktplätze wie Amazon und Uber, nach Jahren des Preiswettbewerbs, zunehmend Monopoltendenzen. Zusätzlich treibt die notwendige Dekarbonisierung die Preise nach oben, wie Studien belegen – die Einführung der CO2-Bepreisung alleine könnte die Inflation um bis zu 0,2 Prozentpunkte jährlich steigern. Und während Globalisierung und Demografie einst inflationsdämpfend wirkten, kehrt sich dieser Trend nun um, was durch Kapitalflucht und Arbeitskräftemangel in entwickelten Gesellschaften zusätzlich verschärft wird. • Doppelmayr: Wie die Vorarlberger zum Nahverkehrsmulti in Südamerika werden In Lateinamerika sind Seilbahnen aus Österreich für den Nahverkehr in vielen Städten nicht mehr weg zu denken. Sie sind eine günstige und schnell zu bauende Alternative zu Bus und U-Bahn. Und die Topographie in vielen Städten mit Talkesseln und Hügeln begünstigt die Nachfrage, der im Vergleich zu etwa U-Bahnen extrem preiswerte Ausbau füllt die Auftragsbücher besonders für den Vorarlberger Seilbahnbauer Doppelmayr. In der Bolivianischen Hauptstadt La Paz haben die Vorarlberger in den letzten Jahren eine Himmels-Metro mit 11 Linien und einer Gesamtlänge von rund 40 Kilometern gebaut. Jetzt ziehen Mexico City, Santiago de Chile und die Hauptstadt Kolumbiens, Bogota nach. • Chemie-Chef wird Stahlboss: Thomas Gangl wechselt von Borealis zu Liberty Steel Seit Monaten verhandelt die OMV mit ihrem Mitgesellschafter Adnoc über eine Fusion der Chemie-Aktivitäten der OMV-Tochter Borealis mit Adnoc-Tochter Borouge. Eigentlich hätte der Zusammenschluss schon im Dezember unter Dach und Fach sein sollen, doch zuletzt soll der Staatskonzern aus Abu Dabhi auf der Bremse gestanden haben: Denn bei Borealis lief es deutlich schlechter als zu Beginn der Verhandlungen. Noch Borealis-Chef Thomas Gangl, dürfte für sich keine Perspektive in dem möglicherweise fusionierten Unternehmen gesehen haben: Er einigte sich im März mit dem Aufsichtsrat über eine Auflösung seines Vertrages. Neuer Finanzer für FACC: Florian Heindl übernimmt von Robert Machtlinger Der oberösterreichische Flugzeugzulieferer FACC erhält mit Florian Heindl ab 1. Mai einen neuen Finanzvorstand. Die Finanzagenden werden seit Beginn des Jahres von CEO Robert Machtlinger geführt, nachdem der bisherige Finanzvorstand Ales Starek neue berufliche Herausforderungen gesucht hat. Ende einer Ära bei Rubblemaster: Gerald Hanisch übergibt operatives Geschäft Führungswechsel beim oberösterreichischen Brechmaschinenhersteller Rubblemaster: Der Firmengründer Gerald Hanisch zieht sich aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat zurück und übergibt Günther Weissenberger die Leitung des Unternehmens. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #89
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Industriemagazin News – 10.04.2024

Der Markt rund um das Elektroauto befindet sich in der Krise. E-Auto Start-Ups aber auch größere Unternehmen wie @tesla , #BYD oder @FiskerInc kämpfen mit schwindenden Absatzzahlen, die Nachfrage ist zu niedrig. Traditionshersteller wie @volkswagen, @BMW , @MercedesBenz und Co. spüren den Rückgang weniger stark und können langfristig profitieren. Platzt jetzt die #E-Auto Blase? Feuerwehrausrüster Rosenbaue schreibt nach einem Krisenjahr wieder schwarze Zahlen und die TOP Erfinder in Österreich: 2242 Patente angemeldet. • Der Markt für Elektroautos stagniert und das hat wohl einen Grund: Die Akzeptanz von Stromern am Markt wurde überschätzt – die tatsächliche Nachfrage nach E-Autos dürfte geringer sein, als selbst Experten in der allgemeinen Euphorie zu Beginn des Jahrzehnts angenommen haben. Oder anders ausgedrückt: Die Neugier am Markt ist befriedigt, die „Early Adopter“ haben zugegriffen, in der breiten Masse ist Elektromobilität noch nicht Mehrheitsfähig. Die schwache Nachfrage und die sinkenden Margen sind eine willkommene Verschnaufpause für Traditionshersteller, die mitten in der Transformation vom Verbrenner zu Elektro stehen. Mit ihren dicken Finanzpolstern können Sie auch jetzt noch den Hochlauf der E-Autoproduktion finanzieren, während hochverschuldete Startups dies unter hoher Zinsenlast stemmen müssen. Mit rentablen Verkäufen aus von Verbrennern und Hybriden können Sie die Milliarden, die derzeit in Forschung und Entwicklung der Batterietechnologie investiert werden, querfinanzieren. Das auf Skalierung setzende Geschäftsmodell der Elektro-Startups droht hingegen schon mit gleichbleibender Nachfrage in sich zusammenzufallen. • IM-News Kurzmeldungen: Feuerwehrausrüster Rosenbauer in schwarzen Zahlen Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im abgelaufenen Jahr wieder Gewinne geschrieben. Dank höherer Verkaufspreise bei den ausgelieferten Fahrzeugen und Zuwächsen bei Ausrüstung, Komponenten und Service konnte der Umsatz um 9,5 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro gesteigert werden. Effizienzsteigerungen sowie Einsparungen bei Kosten für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung haben das Ergebnis von Minus 10,6 Millionen Euro im Jahr 2022 im Vorjahr auf ein Plus von 37,5 Millionen Euro gebracht. Hirsch Servo: Kärntner übernehmen polnischen Dämmstoffhersteller Die Kärntner Hirsch Servo Gruppe übernimmt den polnischen Dämmstoffhersteller Tyron. Die Übernahme soll zum 4. April 2024 erfolgen. Tyron hat sich in den vergangenen 15 Jahren als Hersteller von Baumaterialien, insbesondere im Bereich Dämmprodukte aus expandiertem Polystyrol (EPS) positioniert. • In Österreich wurden im vergangenen Jahr 2.242 Patente angemeldet. Das ist geringfügig mehr als im Jahr 2022 – allerdings wurde 2022 ein Minus von zehn Prozent auf verzeichnet. Die größten österreichischen Patentanmelder waren wie schon zuletzt fast ausschließlich Industrieunternehmen. Sieger im Ranking 2023 sind der Grazer Automobilzulieferer AVL List mit 211 Patenten, gefolgt von dem Vorarlberger Produzenten von Möbelbeschlägen Julius Blum mit 82 Patenten und dem Gleisbaumaschinen-Hersteller Plasser & Theurer mit 31 Patenten. Noch in den Top fünf befinden sich der oberösterreichische Maschinenbauer Engel Austria und die @Siemens Tochter Mobility Austria. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #88
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Industriemagazin News – 03.04.2024

China produziert zu viel: Die Überproduktion und Überförderung von Solareinheiten, E-Autos, Stahl und Co. ist nicht nur für Chinas Wirtschaft selbst ein Problem, auch Europas Industrie leidet am überschwemmten Markt. Das E-Auto Start-Up @FiskerInc steht wahrscheinlich kurz vor der Insolvenz, bei Magna Steyr in Graz wackeln dadurch hunderte Jobs in der Produktion. Und Krise beim Österreichischen Skihersteller @fischersports Das Unternehmen muss Mitarbeiter:innen abbauen. • Stahl, Elektronikkomponenten, Solarmodule: Seit Jahrzehnten produzieren chinesische Unternehmen mehr Güter als nachgefragt werden – und drücken dadurch weltweit die Preise. Die langen Phase niedriger Inflationsraten seit Beginn der 2000er und der letztlich steigende Wohlstand in Europa waren immer auch den niedrigen Produktionskosten in China zu verdanken. Doch jetzt wird die Überproduktion in China zum Problem – für immer mehr Industrien. • Das US-Elektroauto-Startup Fisker ist mit der Suche nach einem Partner gescheitert. Das ist eine schlechte Nachricht für Magna Steyr in Graz. Nicht so sehr, weil der austro-kanadische Konzern mit rund acht Prozent an dem Startup beteiligt ist – sondern weil das bisher einzige Modell von Fisker, der Fisker Ocean, in Graz designt und produziert wurde. Sollte Fisker wie befürchtet in die Insolvenz schlittern, fallen in Graz mehrere hundert – nach Medienberichten sogar bis zu eintausend – Arbeitsplätze weg. • IM-News Kurzmeldungen: Fischer Sports: Personalabbau nach Umsatzeinbruch Der Innviertler Skihersteller Fischer Sports baut 150 Stellen ab. 20 Beschäftigte müssen am Stammsitz in Ried gehen, 130 im Produktionswerk in Mukatschewo in der Westukraine. Grund für den aktuellen Stellenabbau sei die schwächelnde Nachfrage wegen des milden Wetters und der Teuerung. FACC: Rekordjahr für Luftfahrt beschert Gewinne Der oberösterreichische Luftfahrt-Zulieferer FACC hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 prächtig verdient. Der Umsatz kletterte um 21,3 Prozent auf 736 Millionen Euro. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 9,1 Mio. Euro, nach einem Minus von rund 1 Million Euro im Jahr davor. F/List: Trauer um Firmenchef Beim niederösterreichischen Flugzeugausstatter F/List trauert man um Franz List. Der zuletzt als Aufsichtsratsvorsitzender des niederösterreichischen Flugzeugausstatters tätige List ist Mitte März im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. List hat den Flugzeugausstatter zu einem Weltunternehmen geführt. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #87
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Industriemagazin News – 27.03.2024

E-Autos könnten immer mehr als lukrativer Stromspeicher genutzt werden: das bidirektionale Laden ermöglicht es, das Elektroauto als Stromspeicher zu verwenden und wird zum Geschäft für die Autoindustrie. @KTM baut 2024 weiter Personal ab, seit Anfang des Jahres wird zusätzlich gekündigt, die Produktion wird teils nach China ausgelagert. Und @Stellantis_official sieht keine Zukunft für das @Opel Werk in Wien Aspern, es wird nun endgültig geschlossen. • In der dezentralen Energiewelt können Menschen ihren eigenen Strom produzieren, speichern und ins Netz einspeisen, was die traditionellen Rollen verändert. Automobilhersteller spielen eine zentrale Rolle, da sie durch ihre Software zukünftig die Kontrolle über hunderttausende Elektroauto-Batterien haben. Diese Batterien können als virtuelle Kraftwerke genutzt werden, um bei geringer Sonnen- und Windstromproduktion und hohem Energiebedarf die Stromversorgung zu stabilisieren, dank bidirektionalem Laden. Viele E-Autos bieten bereits das Vehicle-to-Home Laden an, wodurch sie bei Bedarf Strom für den Eigenverbrauch abgeben können. Die Technologie für das Einspeisen von Strom ins Gesamtnetz (Vehicle-to-Grid) existiert, und eine entsprechende Norm für die Kommunikation zwischen E-Auto und Ladeeinrichtung wurde bereits etabliert. Allerdings sind die Kosten für die notwendige Hardware, wie bidirektionale Wallboxen, noch sehr hoch. • Der Stellenabbau beim oberösterreichischen Motorradhersteller KTM in Mattighofen fällt größer aus als ursprünglich erwartet. Zur angekündigten Streichung von 300 Posten in der Fertigung kommt jetzt auch die Reduktion von 120 Arbeitsplätzen in der 850 Angestellte zählenden KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH. Bis zu zwei Drittel der Stellenstreichungen sollen durch natürliche Abgänge bewerkstelligt werden. Dennoch kommt es seit Jahresbeginn zu Kündigungen: 15 Mitarbeiter sind im Jänner gekündigt worden, 4 im Februar und 15 bis 20 sollen es in diesem Monat sein. Begründet wird die Verkleinerung der Forschung mit der angekündigten Produktionsverlagerung neuer Modelle nach Indien und China. • IM-News Kurzmeldungen: Opel Werk Aspern schließt endgültig Das Anfang der 1980er-Jahre gegründete Opel-Werk in Wien-Aspern schließt im Sommer endgültig. Die Serienproduktion von 6-Gang-Schaltgetrieben für Verbrenner im Stellantis-Konzern wird im Juli eingestellt. Derzeit sind noch rund 220 Personen am Standort beschäftigt. Automobilzulieferer Rupert Fertinger GmbH erneut insolvent Der niederösterreichische Autozulieferer Rupert Fertinger GmbH ist erneut insolvent. Steigenden Energiekosten, die höheren Zinsen auf Kreditlinien, Teuerungen bei Rohstoffen und eine kundenseitig reduzierte Nachfrage haben das Unternehmen, das Komponenten rund um Auto-Klimaanlagen baut, in die Zahlungsunfähigkeit gebracht . Semperit: Ergebniseinbruch nach Verkauf des Medizin-Geschäfts Der börsennotierte Gummi- und Kautschukkonzern Semperit blickt auf ein schwieriges Jahr 2023 zurück. Das Ergebnis ist vom verkauften Medizingeschäft sowie der schwächelnden Baukonjunktur belastet. 2023 ging der Umsatz um fast 8 Prozent zurück, der Betriebsgewinn verringerte sich um 44 Prozent auf nur noch 35 Mio. Euro. • Die Auf- und Umsteiger der Woche: Der Aufsichtsrat der Energie AG Oberösterreich hat Alexander Kirchner zum neuen Technikvorstand bestellt, Romana Thiem wird mit Oktober 2024 neue Vorständin der Oberbank und der Energieversorger Wien Energie ist bei der Suche nach einem weiteren Mitglied in der Geschäftsführung fündig geworden. • Moderation: Rudolf Loidl, Michaela Holy-Zwickelstorfer • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Produkt im Bild_AIRSKIN
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Lufthaut für Industrie-Roboter: AIRSKIN sorgt für zaunlose Kooperation zwischen Mensch und Maschine

Blue Danube Robotics stattet Industrieroboter mit „AIRSKIN“ aus, die eine zaunlose Kooperation zwischen Mensch und Maschine ermöglichen. AIRSKIN ist angetreten, um jeder Produktion mehr Platz, mehr Zeit und mehr Flexibilität zu verschaffen. Das Haupthindernis dabei sind die Zäune. Welche Vorteile die „Lufthaut“ bringt und welche Industrien von der Technologie besonders profitieren, ist Thema dieser Folge von „Produkt im Bild“.
Industriemagazin News #86
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Industriemagazin News – 20.03.2024

Jahrelang bemühte sich @KTM Chef Stefan Pierer um den Kauf der legendären italienischen Zweiradmarke Ducati. Letztlich scheiterte Pierer immer wieder an Ferdinand Piech. Plan B war zuletzt die Übernahme des kleineren Rivalen @mvagustistagram MV Agusta. Diese Übernahme hat er jetzt – überraschend schnell – durchgezogen. Die Strategie der Antriebs-Technologieoffenheit von @BMW , für die der Konzern lange kritisiert wurde, dürfte sich auszahlen: Die Bayern wachsen gegen den Markttrend stark, vor allem im E-Auto- und Hybridbereich. Grösster Gewinner: Das BMW Motorenwerk in Steyr. Und: Solarindustrie: Chinesische Photovoltaik Hersteller überfluten den europäischen Markt. Jetzt beklagt selbst Chinas Solarindustrie Dumping. Was bedeutet das für die Europäische Solarindustrie, für weitere China-Importe und den Preis für #Solarstrom ? • KTM: Stefan Pierer greift sich MV Agusta Jahrelang bemühte sich KTM-Chef Stefan Pierer um den Kauf der legendären italienischen Zweiradmarke Ducati. Die Ducati Motor Holding und die Rennabteilung Ducati Corse – erbitterte Gegner bei der MotoGP-WM – hätten perfekt in das Portfolio der Pierer Mobility gepasst. Doch letztlich scheiterte er immer wieder an einem anderen Österreicher: Ferdinand Piech. Plan B für Stefan Pierer war immer die Übernahme des kleineren italienischen Rivalen MV Agusta. Und diese hat er jetzt – überraschend früh – durchgezogen. Was bedeutet das für die Zukunft der Marke Agusta? • BMW Werk Steyr gewinnt Match um Antriebstechnologie Ganz entgegen dem Branchentrend und trotz der lautstark verkündeten Technologieoffenheit im Antriebsbereich wächst der Automobilhersteller BMW im E-Autobereich stark. Vor wenigen Tagen erst hat die New York Times die Bayern als gefährlichsten Rivalen für Tesla E-Mobility-Bereich ausgerufen. Der größte Gewinner dieses Trends ist das Motorenwerk in Steyr, schon bisher das Herz der globalen BMW-Motorenproduktion. Denn Steyr wird zum E-Motorenkompetenzzentrum ausgebaut, während man mit Hybriden ein Revival erlebt. • China-Importe für Solarstrom: Warum jetzt sogar Chinesen Dumping beklagen Die chinesische Solarindustrie flutet derzeit mit ihrer Überproduktion den europäischen Markt. Das macht Solarstrom aber nicht notwendigerweise preiswerter. Die Subventionen in China sind mittlerweile so hoch, dass sogar die großen chinesischen Weltmarktführer Alarm schlagen. Was bedeutet das für die Europäische Industrie, für weitere China-Importe und die europäischen Verbraucher? • IM-News Kurzmeldungen: Halbe Milliarde Verlust: Lenzing in der Krise Der Faserkonzern Lenzing steckt tief in der Krise: Im vergangenen jahr machte das Unternehmen mehr als eine halbe Milliarde Euro Verlust. Jetzt muss das Unternehmen ganze Werke abschreiben. Schwaches Deutschland-Geschäft kostet Voestalpine 410 Millionen Euro Die Voestalpine plant, mit Buderus Edelstahl einen Teil des Deutschland-Geschäfts seiner High Performance Metals Division zu verkaufen. Die Verkaufspläne lösen hohe Abschreibungen aus. • Die Auf- und Umsteiger der Woche: Markus Auer ist neuer Vorstandsvorsitzender der VKB Bank, zuvor Vorstandsdirektor. Zusammen mit Maria Steiner und Alexander Seiler bildet er den Vorstand. Markus Stammen wird Geschäftsführer der Bäckerei Ölz, folgt auf Bernhard Ölz, der Gesellschafterbeiratsvorsitzender wird. Jan Niclas Brandt ist CEO von Mediamarkt, Alpay Güner wechselt ins deutsche Headquarter. • Moderation: Rudolf Loidl, Lena Wechselberger • Team Industriemagazin News: Lukas Krec, Joy Reisinger, Nicole Fleck