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In der Praxis sind kleine Abnahmemengen zum Beispiel für Ersatzteile in der Beschaffung häufig ein Problem hinsichtlich Kosten und Verfügbarkeit. Aus diesem Grund werden zu beschaffende Komponenten häufig bevorratet – was zwangsläufig zu höheren Lagerhaltungskosten und intensiver Kapitalbindung führt. Eine Alternative kann die On-Demand Produktion und die „digitale Lagerhaltung“ darstellen.
Insbesondere die Kleinserien- und Ersatzteilbeschaffung, sucht nach neuen Lösungen um Kosten, Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit zu verbessern. Eine vielversprechende Möglichkeit könnte die On-Demand-Produktion in Kombination mit einem digitalen Ersatzteillager darstellen.
Das digitale Lager
Das Konzept des digitalen Lagers besteht darin, Teile nicht in physischer Form, sondern alle fertigungsrelevanten Informationen, wie beispielsweise CAD-Modelle in digitaler Form zu proaktiv zu speichern. „Wenn eine Nachfrage entsteht, können diese Informationen automatisiert auf digitalem Weg an einen Lieferanten versendet werden, der die Teile On-Demand fertigt.“, erklärt Jochen Loock, Experte für On-Demand-Production bei DB Schenker.
On-Demand Produktion: Nicht nur additive Fertigung
Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Fertigung ist die Umstellung auf On-Demand Technologien wie z.B. die additive Fertigung (auch 3D-Druck). DB Schenker hat nun aber auch innovative Gussfertigung mithilfe von 3D-gedruckten Werkzeugen („Rapid Casting“) und spezialisierte Zerspanung in sein Portfolio aufgenommen.
Das Webinar: Die praktische Anwendung
Doch wie setzt DB Schenker das digitale Warenlager ein, um die Verfügbarkeit zu erhöhen? Wie können mit On-Demand Produktion Lieferzeit um bis zu 80 % und Kosten um bis zu 40 % reduzieren lassen? Welchen Einfluss hat die bedarfsgerechte Fertigung auf Nachhaltigkeitsaspekte?
Jochen Loock, Vertriebsleiter bei On-Demand Production, wird in dem Webinar praktische Beispiele aus der praktischen Umsetzung in Automobilindustrie, Schienenverkehr, Industrie und Sonderfahrzeugen vom KMU bis zum Konzern aufzeigen.
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Moderation
Peter Oslak
Jochen Loock ist Business Development Manager der On-Demand-Produktion bei DB Schenker, der den 3D-Druck zur Verbesserung der Lieferketten für Ersatzteile vorantreibt. Der ehemalige Fraunhofer-Ingenieur verbindet tiefes 3D-Print-Know-how mit praktischer Geschäftserfahrung, um das digitale Lager beim Kunden umzusetzen.
Der On-Demand Production Service von DB Schenker bietet eine globale digitale Lagerlösung für On-Demand-Ersatzteile auf Basis von additiven Fertigungstechnologien. Der neu etablierte On-Demand-Service basiert auf der Expertise von DB Schenker im Umgang mit Lieferketten und Lagern, kombiniert mit jahrelanger Erfahrung in der technischen additiven Fertigung durch die Muttergesellschaft Deutsche Bahn.
Das Fachmagazin Factory versorgt technische Entscheider, Qualitätssicherung und Maschinenanwender mit den relevantesten News aus der Fertigungsindustrie. Von der Inbetriebnahme der Anlagen und deren Wartung über den Warenfluss bis hin zur Automatisierung von Prozessen – bei uns haben Sie die Neuerungen gut im Blick. Die Arbeit der Factory-Redaktion basiert auf dem Leitgedanken, Produktionsprozesse effizienter und zukunftsfähiger zu gestalten.
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