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After Sales – Über die Customer Experience zu digitalen Services

Kurzvortrag von Elisabeth Neugebauer (Digital Business Manager / TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG) im Rahmen des ETT-Talks am 03.03.2021
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Industriemagazin News #100
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Industriemagazin News – 26.06.2024

Pierer Mobility kämpft mit den Absatzzahlen von Motorrädern und erwartet einen staken Gewinneinbruch, KTM muss seit einiger Zeit Mitarbeiter abbauen. Das E-Auto Start-Up Fisker ist insolvent, Magna hat die Produktion beendet. Und China fordert höhere Zölle auf Benziner aus Europa. Das und mehr jetzt im Industriemagazin. • Pierer Mobility (‪@pierermobilityag7304‬ ) steht vor großen Herausforderungen: Ein Umsatzrückgang von 10 bis 15 Prozent bei Motorrädern und Fahrrädern sowie ein deutlicher Gewinneinbruch werden für das laufende Geschäftsjahr erwartet. Die hohe Nachfrage während der Corona-Pandemie führte zu einem Lagerüberhang, der die Preise unter Druck setzt. Mit drastischen Maßnahmen wie dem Abbau von hunderten Stellen und der Verlagerung der Produktion nach Asien versucht das Unternehmen nun gegenzusteuern. • ‪@BMW‬ & Co. unter Druck: Chinas Autobauer pochen auf Gegenmaßnahmen zu EU-Strafzöllen. Angesichts bevorstehender EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos sehen sich BMW und andere europäische Autobauer mit möglichen Gegenmaßnahmen Chinas konfrontiert. Chinesische Autohersteller fordern höhere Zölle auf benzinbetriebene Fahrzeuge aus Europa. Diese sollen als Antwort auf die geplanten EU-Maßnahmen dienen. Bei einem nicht-öffentlichen Treffen in Peking schlugen chinesische Autohersteller und Branchenvertreter genau das vor, wie die staatsnahe Zeitung "Global Times" berichtete. Besonders im Fokus: Autos mit einem Hubraum von mehr als 2,5 Litern. • ‪@FiskerInc‬ : US-Elektroauto-Start-up meldet nach Verhandlungen Insolvenz an Das US-Elektroauto-Start-up Fisker ist pleite. Nachdem Verhandlungen mit einem großen Autobauer gescheitert waren, habe die Firma am Montagabend nun Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet, teilte das Gericht mit. Vermögenswerten von etwa 500 Millionen bis eine Milliarde Dollar, das entspricht ca. 467 bis 934 Mio. Euro, stünden Verbindlichkeiten zwischen 100 Mio. und 500 Mio. Dollar gegenüber. • BMW Group Werk Steyr stellt neue strategische Ausrichtung „Steyr 2030“ vor Das BMW Group Werk Steyr hat im Rahmen des Austrian World Summit 2024 seine neue Strategie „Steyr 2030“ vorgestellt, die vier zentrale Schwerpunkte umfasst: das Werksumfeld, neue Produkte und Prozesse, Aus- und Weiterbildung sowie ökologische Nachhaltigkeit. • Solarunternehmen Soly: Komplettanbieter startet in Österreich Das niederländische Solarunternehmen Soly startet als erster digitaler Photovoltaik-2.0-Komplettanbieter in Österreich. Dank der hohen Verbreitung von Smart Metern und dynamischen Strompreisen sieht Soly großes Potenzial im österreichischen Markt. Innerhalb der nächsten drei Jahre will Soly die Marktführerschaft im Endkundensegment übernehmen. • Chemieindustrie: Löhne und Gehälter steigen um 6,33 % In der Chemieindustrie steigen die Löhne und Gehälter um 6,33 Prozent, maximal jedoch um 316,50 Euro. Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertreter einigten sich nach sieben Verhandlungsrunden auf diesen neuen Kollektivvertrag, der ab 1. Mai 2024 für ein Jahr gilt. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #99
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Industriemagazin News – 19.06.2024

Das neue ‪@BMW‬ Werk in Steyr steht kurz vor der Vorserienproduktion, 600.000 E-Auto Motoren sollen hier zukünftig vom Band gehen. Die bestehenden Verbrenner Linien dienen als Basis für E-Auto Motorenproduktion, ein Aus für den Verbrennermotor sieht man bei BMW noch lange nicht. Es waren turbulente Wochen beim Faserhersteller Lenzing, jetzt soll der neue Miteigentümer und Zellstoff-Riese Suzano (‪@Suzanooficial‬) das Unternehmen nachhaltig stabilisieren. Und der Deloitte (‪@deloitte‬) KI-Report: Wie weit ist die Industrie bei der Umsetzung von KI-Strategien? Mehr jetzt in den Industriemagazin News. • Im Oberösterreichischen Steyr steht die neue Werkshalle von BMW kurz vor der Fertigstellung. Ab 2025 werden hier Motoren für E-Autos der nächsten Generation produziert, die Vorserienproduktion soll bereits im Juli 2024 starten. Über 600.000 E-Motoren sollen pro Jahr in Steyr vom Band gehen. Das neue Gebäude umfasst insgesamt vier Ebenen und rund 60.000 qm, hier findet in Zukunft die gesamte Montage der E-Antriebe statt. Auch Kernkomponenten wie Rotor, Stator, Inverter, Getriebe und Gehäuse für die Generation 6 der Elektromotoren werden hier hergestellt. Eine Transformation für das gesamte Werk. • Es waren turbulente Wochen beim Faserhersteller Lenzing – die Rauchschwaden, die nach einem Brand Mitte April am Laugenturm, dem Wahrzeichen am Headquater von Lenzing am Industriegeländes in der Nähe von Vöklabruck emporsteigen, waren ein Zeichen dafür. Denn nur wenige Wochen vor diesen Bildern wurde bekannt, dass das Unternehmen fünf Produktionswerke in Indonesien, Österreich, China, Thailand und den USA abschreiben muss. 465 Millionen Euro wurden aus der Bilanz gestrichen, was dem Unternehmen für 2023 bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro einen Nettoverlust von 593 Millionen Euro bescherte. • Im Rahmen einer aktuellen Studie zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat das Beratungsunternehmen Deloitte den Status quo der neuen Technologie in Österreichs Unternehmen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse des Deloitte KI-Reports unter rund 600 Führungskräften zeigen: In der heimischen Unternehmenslandschaft hat sich nach dem ersten ChatGPT-Boom in den vergangenen Monaten bei der KI-Implementierung einiges getan. Zu Gast im Studio ist Anna Nowshad, sie ist Partnerin bei Deloitte im Bereich Human Capital. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #98
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Industriemagazin News – 12.06.2024

Der Absturz bei ‪@Boeing‬ schadet auch dem Flugzeughersteller ‪@airbus‬ , die gesamte Flugbranche sei durch die jüngsten Probleme bei Boeing belastet, Konkurrenz aus China wie COMAC steht in den Startlöchern. Kündigungen beim oberösterreichischen PV-Hersteller ‪@FroniusSolar‬ : wo die Solarkrise jetzt Jobs kostet. Und massiver Gewinneinbruch bei Stahlhersteller ‪@voestalpine‬ : Manager soll jahrelang die Bilanz von Tochterunternehmen geschönt haben. • Der Flugzeugbauer Airbus ist – mittlerweile mit Abstand – der größte Flugzeughersteller der Erde. Die Europäer schlägt den einzigen echten Konkurrenten am Himmel, den amerikanischen Hersteller Boeing in jeder unternehmerischen Kategorie. Doch obwohl der Mitbewerber Boeing – ganz im Gegensatz zu Airbus - seit den Abstürzen der 737-Max-Maschinen vor fünf Jahren mit Flugverboten und einer nicht endenwollenden Serie von Pannen konfrontiert ist, wirklich profitieren kann Airbus von Schwierigkeiten von Boeing nicht. Die Gründe gibt‘s in der Sendung. • Im vergangenen Jahr herrschte noch Aufbruchsstimmung in der Solarindustrie. Auch beim oberösterreichischen Hersteller Fronius: Das Technologieunternehmen aus Oberösterreich investierte mehrere hundert Millionen Euro in den Aufbau von neuen Arbeitsplätzen und den Ausbau der Werke in Sattledt und Kruma, vor allem um die Produktionskapazität im Solarbereich aufzustocken. Davon ist heute keine Rede mehr. In Sattledt, an dem Fronius Wechselrichter für Solarmodule herstellt, müssen 350 Mitarbeiter gehen. In dem Werk, das eine Kapazität von 2300 Wechselrichtern am Tag hat, wurde zuletzt nur ein Bruchteil dieser Spannungsumwandler pro Tag gefertigt. • Voestalpine: Gewinn massiv abgeschmolzen Der Gewinn des Stahlkonzerns Voestalpine ist im Vorjahr um mehr als 80 Prozent geschrumpft. Nach einem Jahresabschluss von fast 1,2 Milliarden Euro im vorigen Geschäftsjahr blieb den Linzern heuer nur 207 Millionen Euro Gewinn nach Steuern. • Rosenbauer vor Einstieg von Pierer und Mateschitz? KTM-Chef Stefan Pierer und der Red Bull-Erbe Mark Mateschitz planen offenbar im Verbund einen Einstieg beim gebeutelten Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Sitz in Leonding. Im Mai wurde bei Rosenbauer eine Kapitalerhöhung beschlossen und eine Mateschitz, Pierer und zwei der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich zurechenbare Beteiligungsverwaltungsfirma könnte die rund 3,4 Millionen neu geschaffenen Aktien übernehmen, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend". • Industriellenvereinigung: Knill bleibt Präsident. Der neue und alte Präsident der Industriellenvereinigung heißt Georg Knill. Der IV-Bundesvorstand hat den 51 Jahre alten steirischen Industriellen und geschäftsführenden Gesellschafter der Knill Gruppe für eine zweite Funktionsperiode bis 2028 wiedergewählt. Bestätigt wurden auch Vize-Präsidentin Sabine Herlitschka und das Präsidiumsmitglied Peter Mitterbauer. Neu im Gremium ist Siemens-Österreich Chefin Patricia Neumann. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck