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TGA Round Table 2: Wer haftet für das Trinkwasser?

Beim zweiten TGA Round Table am 17. Juni 2021 stand die neue EU-Trinkwasserrichtlinie im Mittelpunkt: Diese Regelung, die seit 12. Jänner 2021 in Kraft ist und bis 12. Jänner 2023 in nationalem Recht umgesetzt werden muss, bringt neue Haftungsrisiken für Planer, Ausführende und Betreiber. Vier hochkarätige Expertinnen und Experten stellten die Änderungen vor, diskutierten sinnvolle Strategien für die Betroffenen und beantworteten Fragen aus dem Fachpublikum. + Dr. Alexander Blacky, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie und seit vielen Jahren tätig im Bereich der technischen Hygiene speziell im Zusammenhang mit Trinkwasser. + Michael Mattes, Bundesinnungsmeister der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker sowie gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger. + Martin Taschl, Gründungsmitglied und Generalsekretär des Forums Wasserhygiene, Schulungsleiter bei WimTec. + Doris Wirth, geschäftsführende Gesellschafterin beim Ingenieurbüro für Umwelttechnik Bluesave Consulting, spezialisiert auf Beratung für den rechtssicheren Betrieb von Gebäuden, zertifizierte Trinkwasserhygienetechnikerin. Moderation: Klaus Paukovits Mehr auf www.tga.at
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Industriemagazin News #108
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Industriemagazin News – 21.08.2024

@Porsche‬ steigt bei der Varta AG ein. Der Plan für die Sanierung ist ein Schuldenschnitt. An der Seite von Tojner, für den die Sanierung ein durchaus gutes Geschäft darstellt, soll der Batteriehersteller gerettet werden. Bosch (‪@boschglobal‬) in der Mobilitätskrise: Das Unternehmen kürzt Arbeitszeiten der Engineering (‪@boschengineering8239‬ ) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und Rosenbauer verringert seinen Verlust bei vollen Auftragsbüchern, die potentiellen Mehrheitseigentümer #Pierer und #Mateschitz stehen in den Startlöchern. Das und mehr im #INDUSTRIEMAGAZIN. • Der Plan zur Rettung von #Varta sieht jetzt einen Schuldenschnitt von 485 Millionen auf 200 Millionen Euro vor. Dafür schießen Michael Tojners Montana Tech Gruppe und der Sportwagenbauer Porsche jeweils 30 Millionen Euro frisches Kapital zu. Weitere 60 Millionen Euro geben die bisherigen Gläubiger, als vorrangig besicherte Darlehen, die höher verzinst werden. Die bisherigen Aktionäre der Varta AG verlieren ihren Einsatz. Denn mit dem Schuldenschnitt wird das Grundkapital der Varta auf Null gesetzt und Tojners Montana Tech Holding und Porsche alleinige Eigentümer des Batterieherstellers. In Zukunft könnte noch ein neuer Aktionär zu Porsche und Tojner ins Boot kommen. • Der Technologiekonzern Bosch kürzt die Arbeitszeit von 2300 Beschäftigten der Tochterfirma Bosch Engineering. Grund dafür ist die angespannte Lage in der Mobilitätsbranche. Die Wochenarbeitszeit wird an allen deutschen Standorten reduziert. Die wöchentliche Arbeitszeit soll zunächst Anfang Oktober von 40 auf 37 Stunden gesenkt werden. Zum 1. Januar fällt eine weitere Stunde weg. Die Gehälter werden entsprechend reduziert. "Mit der Arbeitszeitverkürzung reagiert Bosch Engineering zum einen auf die bestehenden Überkapazitäten und zum anderen auf den hohen Kostendruck", argumentiert das Unternehmen. • Rosenbauer (‪@RosenbauerGroup‬ ) verringerte Verlust bei vollen Auftragsbüchern Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer konnte im ersten Halbjahr 2024 erneut einen Umsatzanstieg verzeichnen und gleichzeitig seinen Verlust weiter reduzieren. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres um 16,1 Prozent auf 534,6 Mio. Euro. Trotz eines verbleibenden Verlustes von 5,2 Mio. Euro zeigt sich eine deutliche Verbesserung; Preiserhöhungen und eine gesteigerte Fahrzeugauslieferung hätten positiv zum Ergebnis beigetragen. • Fisker Insolvenz: Sanierungsplan angenommen Der Sanierungsplan für die Fisker GmbH wurde am Zivillandesgericht in Graz von den Gläubigern in Abstimmung mit den Kreditschutzverbänden angenommen. Bisher wurden Forderungen in Höhe von rund 3,8 Milliarden Euro gestellt. Damit handelt es sich um die bisher größte Insolvenz der Steiermark. Die Forderungen von 290 Gläubigern sollen mit einer Quote von 20 Prozent beglichen werden, wie in einer Aussendung von Fisker mitgeteilt wurde. • Herausfordernde Marktbedingungen: BR zu massivem Stellenabbau gezwungen B&R Industrial Automation mit Sitz in Eggelsberg baut in Österreich bis zu 240 administrative Stellen ab. Die Mitarbeiter des zum Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB gehörenden Unternehmens wurden im Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice gemeldet. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich derzeit rund 2.500 Mitarbeiter. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #107
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Industriemagazin News – 14.08.2024

Bei BMW in Steyr hat Mitte Juli die Vorserienproduktion der Komponenten für E-Auto Antriebe gestartet, in Zukunft sollen hier pro Jahr rund 600.000 E-Motoren produziert und assembliert werden. Der erste komplette E-Auto antrieb soll Anfang September vom Band gehen. #INDUSTRIEMAGAZIN hat sich den Fortschritt der neuen Halle im Werk Steyr vor Ort angesehen. • Baubeginn der neuen Halle im ‪@BMW‬ Werk Steyr war im September 2022. Die Halle hat eine Grundfläche von 15.000qm und eine Höhe von 20 Metern. Der Bau im Bestand in beengten Platzverhältnissen war für die Planung und Umsetzung der Arbeiten eine Herausforderung. Neben logistischen Anforderungen wurden aber auch Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Beginn an großgeschrieben. Neben den E-Antrieben werden aber nach wie vor auch Verbrenner für sämtliche BMW Klassen produziert, ein aus des Verbrennungsmotors sieht man bei BMW noch nicht. Trotzdem liegt der Fokus auf der Transformation hin zum E-Antrieb. INDUSTRIEMAGAZIN war im Mai 2024 vor Ort in Steyr und zeigt eine Reportage vim Wandel bei BMW. • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Industriemagazin News #106
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Industriemagazin News – 07.08.2024

Der Windkraft-Industrie könnte das gleiche Schicksal wie der Solar-Branche drohen. In Europa sind 2023 zwar so viele Windkraftanlagen neu gebaut worden wie noch nie zuvor – und der Trend setzt sich 2024 fort, die Auftragsbücher der großen Windanlagen- und Turbinenbauer sind randvoll. Perfekte wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Hersteller von Windanlagen, sollte man meinen. Doch fast alle europäischen Hersteller haben in den letzten Jahren durchaus durchwachsene Ergebnisse geliefert. Die zur deutschen Siemens-Gruppe gehörende spanische Gamesa, einer der größten Hersteller der Welt, schrumpft sich gerade gesund, nachdem sie im Vorjahr sogar mit Staatsgarantien vor dem Untergang bewahrt werden. Während westliche Anbieter nicht vom Fleck zu kommen scheinen, schickt sich China an, die Welt zu erobern: Die drei größten Hersteller der Volksrepublik – Goldwind, Envision und Ming-Yang – erhielten zuletzt 2022 zusammen Aufträge in Höhe von 55,3 Gigawatt. Die drei größten Westlichen Hersteller, die dänische Vestas (‪@vestas‬) , GE aus den USA und Siemens Energy kamen zusammen auf nur knapp die Hälfte, nämlich 26,7 Gigawatt. Droht der Windkraft-Branche weltweit das Schicksal der Solarindustrie in Europa? • Moderation: Rudolf Loidl • Team Industriemagazin News: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck